Baumgart ist nicht mehr Trainer des Effzeh
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die immer wieder herangezogenen guten Beispiele wie Union Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Köln, usw. alles nur kurze Strohfeuer? Eine Folge des sich immer schneller drehenden Transferkarussells. Was ist es noch wert, eine gute Mannschaft aufzubauen?
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@hrubesch Zwangsläufig Strohfeuer, bestenfalls, und durchaus im (rel.) positiven Sinne. Mehr als die genannten Vereine schafften, geht kaum in der kurzen Zeit. Ein nachhaltig stabil gutes Team aufzubauen, braucht einige Jahre, wenig Fluktuation, sportliche und soziale Entwicklung, starke gute Stimmung im (Fan)Umfeld, und nicht zuletzt durchgestandene Krisen !
Wer, wenn er krank ist, vom Arzt Heilung erwartet und wenn die nicht schnell eintritt, zügig den Arzt wechselt statt auszukurieren, wird nie mehr richtig gesund werden.
In Heidenheim oder Freiburg wechselt man nicht den Trainer bei Krisenphasen und Abstieg, denn selbstverständlich kommen sie auch ohne zurecht, sogar besser. längerfristig gesehn. -
@GV sagte in Baumgart ist nicht mehr Trainer des Effzeh:
Ein nachhaltig stabil gutes Team aufzubauen, braucht einige Jahre
sagen wir “bräuchte” einige Jahre denn es hat in den letzten Jahrzehnten nicht stattgefunden. Es waren alles kurze Gastspiele im oberen Drittel die genauso schnell wieder beendet waren, wie sie begonnen hatten. Das ist auch im System Fußball überhaupt nicht mehr möglich. Wozu soll man eine Mannschaft aufbauen, die innerhalb kürzester Zeit wieder kaputt gekauft wird? Wie war denn das in Frankfurt?
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@hrubesch sagte in Baumgart ist nicht mehr Trainer des Effzeh:
Wie war denn das in Frankfurt?
Bei der SGE kann man seit dem Spät-Herbst 22 beobachten, wie Managementfehler und Unterlassungen in Serie die eigentlich guten Pläne der selben Leute* (zer)stören, also *Krösche &Co. kümmerten sich wenig um die Nöte von Glasner in der Defensive und engagerten eher in junge Talente für die Zukunft; immer auch ein Auge auf potentell kurzfristig gute Ablöse Gewinne gerichtet; mit satten Gewinnen Jahr für Jahr stetig hochwertigere Kader zusammenzubasteln. Aber Teams müssen wachsen …
Es gab keinen adäquaten Ersatz für Kostic und die komplett lange verletzte Stammverteidigung, Borre verhungerte, keine Flügelzange, zu wenige Optionen, unzufriedene Spieler auf ungeliebten Positionen, verschlechternde Stimmung, schlechtere Ergebnisse als erwartet, gestresster Trainer, vom SpoDi keine Rückendeckung (intern), kritischeres Umfeld als beim HSV (!)
Europapokal-Erfolgstrainer raus.
In der Sommerpause zuviel Transfergezocke mit am Ende viel zu dünnem Kader und viel zu dickem Geldbeutel. Neuer Trainer zu unerfahren, Mannschaft zu unstet, nicht krisenstabil, hinten teils anfällig, vorne oft volle Ladehemmung oder Chancenwucher , Borre schon wegverliehen. Neben Marmoush fehlt mindestens ein potenter Partner, der für Götze anspielbar und antizpationsfähig wäre. Götze läuft oft trocken im Kreis … Flügel max. einfach gut besetzt (offensiv oder defensiv, links oder rechts) - zu wenig, zu anfällig, nicht druckvoll und zwingend genug. Viele Verletzte schon n der Hinrunde. Keine stabile Achse, zuvel Umbruch, zuwenig Zeit zum zusammenwachsen.
Im Grunde sind sie in die selbst gestelllte Falle “zu schneller Aufstieg” getappt, völlig unnötigerweise, selbstverursacht.
Katerstimmung im Gesamtumfeld der SGE. Dort reicht den meckerfreudigen Frankfurtern auch kein einsamer 5:1 vs. Bayern-Lichtblick. Die Altfans fabulieren schon wieder “von de launsche Diwa”… -
ob man nun die Korsettstange rauszieht oder die Torgaranten verkauft… es ist ein ständiger Neuanfang mit unklarem Ausgang… die Stuttgarter sind die nächsten… für jemanden, der sich mit einem Team identifizieren will ist das alles nichts mehr… ich bin ja nicht wegen satten Gewinnen und wirtschaftlichen Erfolgen Fan eines Clubs wenn die sportlichen Erfolge ständig ausbleiben… und am Ende einer jeden Saison bekommt der beste Einkäufer die Schale… mehr ist Fußball nicht mehr.